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>> Artikel über die Dreharbeiten zu "Das falsche Kreuz" in Brunstorf (bei Schwarzenbek)




Regen bringt Drehplan durcheinander –
Beerdingungsszene für "Das falsche Kreuz"


Brunstorf (ft) – Der Wettergott meinte es wahrlich nicht gut: Zeitweise starker Regen sorgte auf dem Friedhof Brunstorf für zahlreiche Unterbrechungen bei Dreharbeiten zum ZDF-Melodram "Das falsche Kreuz". Hauptdarsteller und 22 Komparsen - in schwarzen Traueranzügen - mussten immer wieder ins Trockene gebracht und neu geschminkt werden. Dabei sollte die zu drehende Szene "nur" vier Stunden dauern. Letztendlich wurden acht Stunden gebraucht, alles im Bild festzuhalten. Auf dem Friedhof wurde ein durch Krebs verstorbener Mann "beigesetzt", der vermutlich durch eine Überdosis Medikamente gestorben war. Zwischendurch musste das Team in einen benachbarten Gasthof ausweichen und Innenaufnahmen produzieren. Dort wurde die Trauergemeinde beim Leichenschmaus gefilmt.
Zum Inhalt: Anneke Kim Sarnau spielt die junge Hamburger Ärztin Dr. Jenny Fehse, die ihren Vater Hinrich Fehse (Friedrich von Thun) in dessen Landpraxis vorübergehend vertritt. Während der Vorbereitungen für seinen 65. Geburtstag erlitt ihr Vater einen Herzinfarkt und fällt für einige Zeit als Arzt aus. Als der alte Bauer Ziemann unter merkwürdigen Umständen plötzlich verstirbt, stellt Jenny den Totenschein auf “Todessache ungeklärt” aus. Ihr Vater dagegen, der Hausarzt des Toten, sieht den Fall eindeutig: natürlicher Tod durch Herzversagen. Weder Unfall noch Fremdeinwirkung. Die Polizei wird bei Jenny vorstellig und stellt lästige Fragen. Der Druck auf die junge Ärztin wächst. Jenny stellt selbst Nachforschungen an und kommt dahinter, dass ihr Vater in einigen Fällen “aktive Sterbehilfe” geleistet hat. Plötzlich erscheint auch der länger zurückliegende Tod ihrer Mutter in einem ganz anderen Licht. In weiteren Rollen sind unter anderen Eleonore Weisgerber, Harald Warmbrunn und Hanns Zischler zu sehen. Das Drehbuch schrieben Sönke Lars Neuwöhner und Martin Eigler. Regie führt Thriller-Spezialist Martin Eigler, der bereits drei Filme der Reihe "Solo für Schwarz" (ZDF-Produktionen) inszenierte.

© M. Röhe
   
(c) FoTe-Press.de