- Presseservice Matthias Röhe -
- Anzeige -
 
Zur Startseite...
Zum Fotoarchiv...
Über uns...
Zu den AGBs...
Referenzen...
Zum Impressum...
>> Startseite >> Interview mit Michy Reincke
Zur Person:
Michy Reincke stand bereits als 16jähriger in den Fußgängerzonen in ganz Europa. Er spielte Songs seines Idols Bob Dylan. Mit Anfang 20 gründete er die Band Felix de Luxe, für die er unter anderen den Hit „Taxi nach Paris“ schrieb und sang. Nach drei Langspielern trennte sich die Gruppe, zu der so interessante wie später bekannte Musiker zählten wie Franz Plasa (Produzent von Selig, Echt, Marlon), Jürgen Attig (Mousse T. Band), Martin Langer (Otto Waalkes, The Land, Al Bano) und Jörn Brandenburg (musikalischer Direktor von Tom Waits bei Black Rider). In den 90ern wurden seine Lieder bei den Radiostationen rauf und runter gespielt. Michy Reincke hat sich als Produzent und Musikverleger für Künstler wie Stefan Gwildis, Die Strombolis, Heinz Strunk, Nils Bokelberg und einige weitere mehr engagiert. Der Künstler Reincke hat Psychologie studiert und reist gern in der Welt umher, wenn er gerade nicht auf Tournee ist. Er ist Gründer und Inhaber des Hamburger Musikverlages "RINTINTIN".
Michy Reincke hautnah und persönlich

Michy Reincke wurde am 3. Oktober 1959 in Hamburg geboren. Als 16jähriger reiste er durch Europa und spielte in den Fußgängerzonen Songs seines Idols Bob Dylan. Er studierte Germanistik und Anglistik. 1984 gründete er die Band Felix De Luxe, die mit dem Hit „Taxi nach Paris“ berühmt wurde. Seit 1988 arbeitet Michy Reincke als Solo-Künstler und hatte unter anderem Hits wie „Valérie, Valérie", „Für immer blond“, „Um die Welt in einem Tag“, „Niemand kommt so selten vor“ oder „Möchtest du tanzen?“. Michy Reincke lebt heute im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst. Vor einiger Zeit gab der bekannte Musiker in Schleswig eine Autogrammstunde. Redakteur Matthias Röhe hatte dort die Möglichkeit, ein kurzes Interview mit Michy Reincke zu führen.

Schön, dass du Zeit für ein paar Fragen hast. Wie geht es dir?
Mir geht es ganz gut, danke. Ich hab viel um die Ohren, schreibe Texte, mache Musik – da geht es mir immer gut!
Zweifelsohne bist du ja mit dem Titel „Taxi nach Paris“ bekannt geworden. Sprechen dich die Menschen heute noch darauf an?
Logisch. Bei jedem meiner Auftritte wird dieser Song schon regelrecht verlangt. Auch heute noch gehört er zu den Stimmungsliedern und ich selbst finde diesen Titel auch sehr gut.
Welche Bedeutung hat dieser Titel denn für dich heute noch?
„Taxi nach Paris“ ist quasi wie ein alter Freund von mir. Ich verdanke dem Titel einfach viel und er weiß das auch.
Angefangen hat alles mit der Band Felix de Luxe. Wie ist das heutige Verhältnis zu den ehemaligen Band-Mitgliedern?
Heute habe ich noch engen Kontakt zu dem Schlagzeuger von Felix de Luxe, Martin Langer. Er hilft mir beim Mischen der neuen CDs. Alle anderen sehe ich eher selten, aber unser Verhältnis ist eigentlich ganz gut.
Du singst in deutscher Sprache. Wie hältst du es mit der Musikquote bezogen auf deutschsprachige Titel?
Es kann meinetwegen viel mehr Deutsche Musik gespielt werden, da spricht überhaupt nichts gegen. Aber es sollte auf keinen Fall gesetzlich vorgeschrieben werden! Sollen doch die Radiosender selbst entscheiden, was sie spielen – ob englisch, französisch oder deutsch. Wenn die Hörer einen bestimmten Sender nicht mehr hören wollen, dann schalten sie eben um. Was hat da also der Gesetzgeber einzuschreiten – nichts.
Würdest du zum Beispiel Titel in englischer Sprache präsentieren?
Heute nicht mehr. Ich fühle mich meiner Sprache und der Kultur einfach zu nahe. Als ich damals anfing, Musik zu machen, habe ich natürlich auch den einen oder anderen Titel in Englisch nachgesungen. Es kam auch vor, dass ich Titel in Englisch geschrieben habe. Aber ich denke, dass es heute bei mir keine Rolle mehr spielt. Ich bleibe dem Deutschen treu (lacht).
Was hörst du privat für Musik?
Das kommt auf meine Stimmung an. Es gibt nichts bestimmtes, was ich höre. Ich bin sehr vielseitig und abwechslungsreich.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Einen typischen Arbeitstag gibt es bei mir nicht. Ich arbeite als Verleger, Texter, Produzent, Arrangeur, Sänger und „Mädchen für alles“ – alles in einer Person. Bei so vielen unterschiedlichen Sachen gibt es keinen festgelegten Arbeitstag.
Ich danke dir fürs Gespräch und vielleicht bis bald mal wieder. Alles Gute für dich!
Ich danke dir auch.
   
(c) 2004, FoTe-Press.de