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>> Startseite >> Interview mit Bernd Stelter
Zur Person:
Bernd Stelter arbeitete jahrelang bei WDR 4 und Radio RPR als Moderator und war die „Station Voice“ auf Antenne Bayern. Aus dem Fernsehen kennt man Bernd Stelter hauptsächlich aus der Comedy-Show "7 Tage – 7 Köpfe", die ihn deutschlandweit bekannt machte. Daneben spielte er die Hauptrolle in der Serie "Bernds Hexe". 2007 wechselte der Comedian zum Westdeutschen Rundfunk (WDR), für den er die ARD-Show "Deutschland lacht" moderiert und die Quiz-Sendung "NRW-Duell" im WDR-Fernsehen. Im Januar und Februar eines jeden Jahres ist Bernd Stelter stets im Karneval aktiv. Mit der Figur des „Werbefachmanns“ lernte man ihn früh im Kölner Sitzungskarneval kennen. Seine Lieder wie „Ich hab drei Haare auf der Brust, ich bin ein Bär“, „Im nächsten Leben werd' ich lieber ein Kaninchen“ und „Ma-hat-ma“ sind (Karnevals-)Schlager geworden. Stelter komponierte auch eigene Songs über seine Kinder „Guten morgen, kleiner Mann“. Bernd Stelter ist verheiratet, lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Bornheim-Hersel.
"Wenn mir etwas Lustiges auffällt,
schreibe ich es sofort auf“

Bernd Stelter, bekannt aus „7 Tage – 7 Köpfe“, dem bislang erfolgreichsten Comedy-Format Europas, hat weit über 1.000 brillante Auftritte hinter sich. Bernd Stelter ist aber mehr als nur ein Comedian. Er ist unter anderem als Texter, Schauspieler und Sänger erfolgreich. Bernd Stelter wird liebevoll „Berniebärchen“ genannt. Zurzeit tourt Stelter mit seinem Programm „Pubertät ist mehr als Pickel“ durch ganz Deutschland. Matthias Röhe hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit, dem Comedian und Sänger in einem lockeren Gespräch bei einer Presseveranstaltung in Hamburg einige Fragen zu stellen.

Der Zuschauer lachte jahrelang über Ihre Sprüche in „7 Tage – 7 Köpfe“, amüsierte sich über „Bernds Hexe“ und bekam sich vor Lachen bei Karnevals-Sitzungen mit Ihnen kaum wieder ein. Aber worüber lacht denn Bernd Stelter?
Da gibt es verdammt vieles. Lustige Erlebnisse im Alltag zum Beispiel. Und über Unzulänglichkeiten der Menschen, vor allem über meine eigenen.
Was macht für Sie guten Humor aus?
Für mich ist guter Humor, dass man sieht, man hat Spaß am Leben. Die Kunst eines Humoristen besteht also darin, auch im Alltag das Lustige, das Überraschende und das Spannende zu sehen. Wer all dies nutzt und in sein Leben einbaut und dies gut herüberbringt, kann sich über für meine Begriffe guten Humor erfreuen.
Welchen Comedy-Star finden Sie besonders gut?
Kalle Pohl zum Beispiel, mit dem ich auch privat viel zu tun habe. Der macht ein gutes Bühnenprogramm und erntet damit viel positives Echo. Aber auch Mario Bart finde ich gut. Es gibt viele, die ich einfach stark finde – ich kann da jetzt keinen einzelnen hervorheben.
Meinen Sie, dass sich der Humor in den letzten Jahren verändert hat?
Ganz sicher. Allein bezogen auf die Selbstironie. Die war früher nur dem politischen Kabarett vorbehalten. Heute taucht diese Art doch fast überall auf.
Wie schaltet Bernd Stelter nach einer arbeitsreichen Woche ab?
Ich fahre oftmals mit meiner Frau und meinen beiden Kindern nach Holland zu unserem Campingplatz. Dort steht unser Wohnwagen und ich kann richtig abschalten.
Dort können Sie richtig entspannen? Werden Sie auf dem Campingplatz nicht erkannt?
Klar, am ersten Tag gehe ich immer meine Runde um den gesamten Platz. Da tuscheln natürlich die einen oder anderen Leute. Aber das legt sich dann spätestens am Folgetag wieder. Und dann hab ich meine Ruhe, kann dort laufen und viel lesen. Das macht mir tierisch viel Spaß.
Woher nehmen Sie eigentlich Ihre Ideen, sei es für Musikstücke oder Ihre Auftritte?
Ich habe immer mein schwarzes Lederheftchen dabei. Wenn mir etwas Lustiges auffällt, schreibe ich es sofort auf. So kommen oftmals viele gute Ideen zusammen. Ich laufe immer mit offenen Augen durch die Gegend, da kommen einem die Ideen fast von allein.
Was haben Sie für Hobbys?
Ich bin leidenschaftlicher Wassersportfan. Wir haben ein kleines Kajütenboot im Veersemeer in Holland liegen und ich liebe es, mit diesem Boot zu fahren. Außerdem liebe ich meinen Gartenteich – auch ein ganz spannendes Hobby von mir (lacht).
Herr Stelter, ich danke Ihnen fürs Gespräch.
   
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