- Presseservice Matthias Röhe -
- Anzeige -
 
Zur Startseite...
Zum Fotoarchiv...
Über uns...
Zu den AGBs...
Referenzen...
Zum Impressum...
>> Startseite >> Interview mit Aline Hochscheid
Zur Person:
1976 wurde Aline Hochscheid in Düsseldorf geboren. Sie ist 168 cm groß, hat blonde Haare und grüne Augen. Sie spricht Deutsch, Englisch und Französisch. Sie spielt Schlagzeug. Ihre Stimmlage ist Sopran. Sie tanzt gern Jazz. Wenn sie Zeit zum Fernsehen findet, sieht sie gern die „Simpsons“. Als Sport hat sie das Reiten, Ski und Snowboardfahren ausgewählt. Ihre Ausbildung absolvierte sie im Düsseldorfer Tanzhaus NRW bei Wladimir Matuchin (Schauspiel) sowie bei Maria Schneider und Sybille Wolf (Gesang- und Stimmtraining). In zahlreichen Fernsehserien spielte sie mit: Schlosshotel Orth, Drehkreuz Airport, Der Landarzt, Alarm für Cobra 11, Berlin Berlin, Soko Wismar oder Wolffs Revier. Als Teammitglied der Küstenwache (ZDF) spielt sie seit 2005 die Bootsfrau Alex Johannson. Bekannt ist sie auch durch die Rolle der Jacki in Verbotene Liebe (ARD).
A. Hochscheid: „Meine Oma mag es nicht,
wenn ich im Fernsehen entführt werde“


Sie ist eine sympathische, junge Schauspielerin und aus dem Deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken. In Serien wie „Verbotene Liebe“, „Berlin, Berlin“, „Der Landarzt“ oder beispielsweise „Herzschlag – Das Ärzteteam Nord“ hat sie mitgewirkt und nicht zuletzt ist sie aus der Serie „Küstenwache“ sehr bekannt und bei vielen Zuschauern sehr beliebt. Ihr strahlendes Lächeln und das natürliche Agieren vor der Kamera – sind das die Gründe für Ihren Erfolg? – Redakteur Matthias Röhe traf Aline Hochscheid bei Dreharbeiten für neue Folgen der „Küstenwache“ in Neustadt / Holstein im Sommer letzten Jahres. Bei Außentemperaturen um 30 Grad drehte sie an diesem Tag zusammen mit Rüdiger Joswig, Elmar Gehlen, Ralph Kretschmar und Stefanie Schmid in einer alten Bootshalle, die zu einem Studio umgebaut wurde, bei gefühlten 60 Grad.

Hallo Aline. Du musstest gerade eine Szene im Studio drehen. Wie war’s für dich?
Einfach nur heiß, sehr heiß. Es war kaum auszuhalten. Aber wir haben einen engen Drehplan – ob es regnet oder so warm ist wie heute, wir müssen drehen was das Zeug hält.
Seit 2005 bist du im Team der Küstenwache. Wie wurdest du von deinen Schauspielkollegen am ersten Drehtag aufgenommen?
Der erste Drehtag war echt cool, ich wurde herzlich aufgenommen. Total klasse. Während der Drehpausen haben wir alle zusammen viel Spaß miteinander und albern manches Mal herum.
Beschreib doch mal deine Rolle. Wie ist Alex Johannson?
Selbstbewusst und zielstrebig. Und Alex kann schon mal sehr emotional reagieren.
Wie machst du das mit dem Texte lernen?
Ich bin schon seit elf Jahren in der Fernsehbranche und habe damit keine Probleme. Nach Drehschluss gehe ich zum Beispiel oft mit Kollegen in ein Café und lerne dort meine Texte. Das funktioniert ganz gut.
Aber im Café findest du doch bestimmt keine Ruhe, wie geht das?
Genau das ist das wahrscheinlich: im Café habe ich Trubel um mich herum. Dabei kann ich viel besser meine Texte lernen, als würde ich allein im Hotelzimmer hocken. Außerdem ist es schön, wenn sich das Team auch nach Drehschluss noch trifft und wir zusammen Texte lernen und Spaß haben.
Wie wirst du auf der Straße angesprochen, wenn dich die Menschen erkennen?
Kommt immer auf die Rolle an. Sehen mich die Leute als Polizistin auf der „Albatros“, dann sprechen sie mich auch so an. Bin ich in anderen Rollen zu sehen, reden sie mich mit der anderen Rolle an – das ist echt witzig.
Wie ist die Reaktion bei Freunden, Bekannten oder in deiner Familie?
Meine Oma mag es nicht, wenn ich im Fernsehen entführt werde. Oder wenn sie sieht, wie ich geschlagen werde – das kann sie überhaupt nicht vertragen. Alle anderen Bekannten sehen es als meinen Beruf an und finden es gut.
Ihr dreht öfter auf einem echten Schiff auf hoher See. Da kommt es bestimmt zu manch einer brisanten Situation. Gibt es besondere Erlebnisse?
Vor ein paar Wochen drehten wir eine Szene in einem engen Raum, um mich herum waren große Gitter. Da hatte ich ziemlich große Angst. Bei einer weiteren Szene musste ich aus einem Schlauchboot heraus und dann die so genannte Jacobsleiter hinaufklettern. Das Problem: Wir mussten diese Szene mindestens zehn Mal drehen und vor allem herrschte ein ganz ordentlicher Seegang. Das war grauenvoll.
Was schaust du privat an Fernsehserien oder –filmen an?
Ich sehe gern „Lost“ und viele Filme in englischer Sprache an. Besonders mag ich englische Kurzfilme. Ach ja: und ich liebe Harald Schmidt. Er ist echt klasse. Und eines schau ich mir natürlich sehr gern an: „The Simpsons“.
Warum glaubst du, ist die Serie „Küstenwache“ so erfolgreich?
Es ist die Mischung aus Krimi und Unterhaltung, außerdem glaub ich, kommen die Schiffe und Boote in der Serie sehr gut zur Geltung – das kommt bei den Zuschauern offenbar gut an. Zudem ist es wohl die Mischung aus Darstellern, Handlung und natürlich die Umgebung der Serie.
Was ist dein Lebensmotto?
Ganz einfach: Lebe deine Träume.
Du hast schon viele verschiedene Rollen gespielt. Gibt es noch eine, die du unbedingt noch mal erleben möchtest?
Vielleicht bin ich eine schöne Frau, die von einem Verehrer geschnappt wird. Gemeinsam brennen wir dann durch. Ach, das wäre doch mal eine schöne Geschichte. Da würde ich gern mitspielen.
Ich danke dir fürs Interview.
   
(c) 2006-2017, FoTe-Press.de